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Als systemisch denkender Berater gehe ich von der Selbstständigkeit des Klienten aus und betrachte ihn als „Experten in eigener Sache“. Meine Haltung ist geprägt von Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung.
Ausgehend von der Annahme, dass jeder Mensch eigene Lösungen entwickeln kann, arbeite ich mit den vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen des Ratsuchenden. Systemische Beratung orientiert sich am Anliegen und an den Wünschen des Klienten. Im Dialog werden Bedingungen gesucht, unter denen der Klient seine Ressourcen aktivieren kann, um möglichst eigenverantwortlich und selbstorganisiert zu seinen individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen. Zu den Methoden des systemischen Ansatzes gehören u.a. zirkuläres Fragen, die Wunderfrage, das Reframing, Genogrammarbeit und die Arbeit mit Familienskulpturen.
Als systemischer Berater richte ich mein Augenmerk auf die soziale Vernetztheit des Menschen. Von besonderer Bedeutung dabei ist die Herkunftsfamilie mit ihren jeweiligen Regeln, Rollen, Sprach- und Interaktionsmustern. Diese nehmen ein Leben lang Einfluss auf die Eigenwahrnehmung und die Art und Weise, wie andere Menschen und deren Verhalten interpretiert werden. Aufgrund der Vernetztheit des Menschen und um zusätzliche Perspektiven und Ressourcen nutzbar machen zu können, beziehen systemisch Beratende enge Bezugspersonen des Klienten in den Beratungsprozess ein.
Durch Sprache und Kommunikation werden Gedanken,
Emotionen und Wirklichkeiten geschaffen und verändert.
Dadurch werden Handlunsmöglichkeiten erweitert.